Stadt Zeven
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Geschichte der Stadt
Zeven, im Herzen des Elbe-Weser-Dreiecks gelegen, wurde erstmals 986 in einer Urkunde des nahegelegenen Klosters Heeslingen unter dem Namen "kivinan á Heeslingen" erwähnt. Archäologische Funde, darunter über 30 stein- und bronzezeitliche Hügelgräber, deuten jedoch auf eine Besiedlung bereits in prähistorischer Zeit hin. Im Mittelalter gewann Zeven durch die Verlegung des Frauenkonvents von Heeslingen nach Zeven im Jahr 1141 an Bedeutung. Historisch bedeutsam war Zeven durch zwei hier stattfindende Ereignisse: zum einen durch eine Konferenz im Mai 1694 mit Vertretern Bremens und Schwedens, bei der über den Status von Stadt und Herzogtum Bremen beraten wurde, zum anderen durch die Zevener Konvention, bei der während des Siebenjährigen Krieges im September 1757 ein Waffenstillstand zwischen dem Befehlshaber der hannoverschen und dem der französischen Truppen unterzeichnet wurde.
Sehenswürdigkeiten der Stadt
Museum Kloster Zeven: Dieses historische Gebäudeensemble beherbergt volks- und heimatkundliche Sammlungen sowie das Gauß-Zimmer und bietet Einblicke in die Geschichte des ehemaligen Benediktinerklosters.
St.-Viti-Kirche: Die Kirche, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Klostergebäude befindet, ist ein bedeutendes religiöses Bauwerk der Region.
Königin-Christinen-Haus: Dieses historische Gebäude beherbergt wechselnde Kunstausstellungen und das Kempowski-Zimmer und ist ein kulturelles Highlight der Stadt.
Wassermühle Bademühlen: Ein historisches Wahrzeichen in der Umgebung von Zeven, das einen Einblick in die traditionelle Mühlentechnik bietet.
Stadtzentrum mit Fußgängerzone: Die Innenstadt lädt mit ihrer Fußgängerzone zum Bummeln ein und beherbergt zahlreiche Kunstwerke und Sehenswürdigkeiten
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