Stadt Zella-Mehlis
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Geschichte der Stadt
Zella-Mehlis, gelegen im Thüringer Wald, entstand am 1. April 1919 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Zella St. Blasii und Mehlis. Die Ursprünge der beiden Ortsteile reichen weit zurück: Mehlis wird als älterer Teil vermutet, möglicherweise einst ein Waldwirtschaftshof an einer bedeutenden Verkehrsquerung am südlichen Rand des Thüringer Waldes. Zella St. Blasii wurde erstmals 1111 urkundlich erwähnt, als eine dem Benediktinerkloster Reinhardsbrunn zugehörige und dem Heiligen Blasius geweihte Zelle genannt wurde. Über Jahrhunderte prägte der Abbau von Eisenerz und die daraus resultierende Metallverarbeitung die Region. Insbesondere die Herstellung von Schusswaffen und Kleineisenwaren machte Zella-Mehlis überregional bekannt.
Sehenswürdigkeiten der Stadt
Erlebnispark Meeresaquarium: Eine faszinierende Unterwasserwelt mit tropischen Fischen, Korallen, Krokodilen, Schildkröten und Haien erwartet Besucher in diesem einzigartigen Aquarium.
Technisches Museum Gesenkschmiede: Dieses Museum bietet Einblicke in die industrielle Vergangenheit der Region und zeigt historische Schmiedetechniken und Maschinen.
Explorata-Mitmachwelt: Eine interaktive Ausstellung, die naturwissenschaftliche Phänomene erlebbar macht und zum Ausprobieren und Staunen einlädt.
Bürgerhaus Zella-Mehlis: Ein Fachwerkhaus im hennebergisch-fränkischen Stil, das als kulturelles Zentrum dient und regelmäßig Ausstellungen und Veranstaltungen beherbergt.
Ruppberg: Ein beliebtes Wanderziel mit beeindruckendem Panoramablick über den Thüringer Wald und die umliegende Landschaft.