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Stadt Stavenhagen

Stadtdaten


Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Land
Kreis:
Demmin
Geografische Lage: 53° 42' n. Br. 12° 54' ö. L.
Höhe: 39 m ü. NN
Fläche: 40,84 km²
Einwohner: 6.585 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte: 161 Einwohner je km²
Postleitzahl: 17153
Telefonische Vorwahl: 039954
Kfz-Kennzeichen: DM
Gemeindeschlüssel: 13 0 52 074
Adresse der Stadtverwaltung: Schloss 1 17153 Stavenhagen

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Geschichte der Stadt Stavenhagen


1230 Ersterwähnung spätestens 1264 erhielt die Siedlung Stovenhage das Stadtrecht, benannt nach Reinbern (oder Rembern) von Stove

1317 gelangte das ursprüngliche pommersche Stavenhagen durch Heiratsvertrag an das Fürstenhaus Werle und somit zu Mecklenburg

1648 Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648)

1727, 1746 Großbrände vernichten große Teile der Stadt

um 1740 Errichtung des heutigen Schlosses auf den Grundmauern früherer Burganlagen

1774 - 1790 Neubau der alten Stadtkirche, in seiner wesentlichen Gestaltungsform noch heute erhalten

1783 - 1788 Errichtung des Rathauses

1808 - 1845 Georg Johann Jakob Reuter, Bürgermeister von Stavenhagen in seiner Amtszeit erster Aufschwung durch Einführung neuer landwirtschaftlicher Kulturen, Stallfütterung und Gründung der ersten Lagerbierbrauerei Mecklenburgs sowie durch Grundstückserwerb für die Stadt

1810 Fritz Reuter, der Sohn des Bürgermeisters geboren; er wird einer der bedeutendsten Schriftsteller und Dichter niederdeutscher Literatur ( in Eisenach gestorben 1874)

1864 Anschluß an das Eisenbahnnetz

1879 - 1905 Dr. Fritz Schultetus (1840 - 1905), Bürgermeister von Stavenhagen, in seiner Amtszeit setzt die industrielle Entwicklung in Stavenhagen ein:

1881 - 1901 Zuckerfabrik, Molkerei, Schlachthof, Dampfmühle, Sägewerk, Ziegelei, Energiezentrale, Feuerwehrdepot und Krankenhaus

1913 Kleinbahnstrecke Demmin-Stavenhagen in Betrieb genommen (1945 als Reparationsleistung demontiert)

1928 erhält die Stadt eine zentrale Wasserversorgung mit dem 30 m hohen Wasserturm

1932 Katholische Kirche St. Paulus geweiht

Juli 1949 zum 75. Todestag Fritz Reuters bekommt die Stadt den Namen "Reuterstadt Stavenhagen"

1960 wurde das Rathaus "Fritz-Reuter-Literaturmuseum"

1974 Ausbau des Ortsteiles Basepohl als Standort der Nationalen Volksarmee, jetzt Bundeswehr

(Quelle: Stadt-Homepage)


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