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Stadt Bad Kissingen

Stadtdaten


Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Unterfranken
Land
Kreis:
Bad Kissingen
Geografische Lage: 50° 12' n. B. 10° 4' ö. L.
Höhe: 201 m ü. NN
Fläche: 69,42 km²
Einwohner: 21.441 (31.Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte: 309 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 97688
Telefonische Vorwahl: 0971
Kfz-Kennzeichen: KG
Gemeindeschlüssel: 09 6 72 114
Stadtgliederung: 9 Stadtteile
Adresse der Stadtverwaltung: Rathausplatz 1 97688 Bad Kissingen

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Geschichte der Stadt Bad Kissingen


801 Kissingen wird unter Bezeichnung "chizziche" erstmals erwähnt.

823 Erster Nachweis von Salzquellen im Bereich der Siedlung Kissingen.

1220 Der Minnesänger Otto von Botenlauben, aus dem Geschlecht der Henneberger, nimmt mit seiner Gemahlin Beatrix seinen ständigen Wohnsitz auf der Burg bei Kissingen.

1279 Für Kissingen wird erstmals die Bezeichnung "oppidum" (Stadt) verwendet.

1520 Der erste namentlich nachweisbare Kurgast war Dietrich von Thüngen.

1565 Dr. Thomas Erastus, der erste uns bekannte Arzt, der Kissingen persönlich kannte, empfiehlt die Heilkraft des Kissinger Sauerbrunnens (Maxbrunnen) für regelmäßigen Kurbesuch.

1577 entsteht das Renaissance-Rathaus auf dem Marktplatz.

1589 erscheint die erste ausschließlich Kissingen gewidmete wissenschaftliche Untersuchung von Johann Wittich, dem Leibarzt des Grafen von Schwarzburg.

1595 "Seit einiger Zeit"....macht Fürstbischof Julius von Echter vom Kissinger Sauerbrunnen Gebrauch und veranlasst die Neufassung der Quellen. Erste Beschreibung der Kissinger Heilquelle durch den holländischen Arzt Dr. G. Steegh.

1645 verteidigt sich die Stadt, der Sage nach unter Peter Heil, erfolgreich gegen die Schweden.

1709 errichtet Johann Dientzenhofer für Christoph Heußlein von Eußenheim einen Adelssitz, das spätere "neue" Rathaus.

1710 gründet Georg Anton Boxberger die 1. Apotheke.

1737 Verlegung des Saalebettes zur Sicherung der Quellen vor Überschwemmung, dabei Wiederentdeckung des alten Badbrunnens "Rakoczy", durch Balthasar Neumann und Georg Anton Boxberger.

1738-1744 Ausbau des Kurgartens und Vollendung des ersten Kurhauses unter Balthasar Neumann.

1747 Eine Bad-, Trink- und Heilbrunnenordnung wird herausgegeben.

1752 Erstmals taucht in einem Bericht Balthasar Neumanns an den Fürstbischof Philipp Karl von Greiffenclau für den neuen Brunnen der Name "Ragozi" und für den alten scharfen Brunnen der Name "Pandur" auf.

1764 erfolgte die Tiefbohrung und Neufassung einer Mineralquelle bei Hausen. Später Schönbornsprudel genannt.

1767-1772 entsteht die Obere Saline. Hier wohnten mehrmals Fürstbischöfe, Bismarck und auch die deutsche Kaiserin Auguste Viktoria.

1772-1775 Neubau der Jakobuskirche (älteste Bauteile aus dem 14. Jahrhundert).

(Quelle: Stadt-Homepage)


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