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WG-Leben: Regeln, die du beachten solltest

WG-Leben: Regeln, die du beachten solltest

WG, Freunde, Parties? Das kann großartig sein. Es kann aber auch nicht so einfach wie ein Slotsgem Login sein. Plötzlich gibt es Diskussionen darüber, wer den Müll rausbringt, wer zu laut telefoniert oder wessen Besuch zu lange bleibt. Solche Kleinigkeiten können schnell eskalieren. Damit es gar nicht erst soweit kommt, braucht es klare Regeln. Hier findest du sie.

Haushaltskasse oder jeder für sich? Was ist besser?

Jede WG geht anders mit Geld um. Manche kaufen alles zusammen, andere rechnen jeden Cent ab. Es gibt auch Mischformen: Gemeinsame Basics wie Klopapier, Öl, Mehl oder Spülmittel werden geteilt, aber alles andere bleibt privat. Wichtig ist, dass es eine klare Absprache gibt. Wer sich nicht daran hält, sorgt für Frust.

Ein absolutes No-Go: Einfach Sachen von Mitbewohnern nehmen, ohne zu fragen. Es mag nur ein Schluck Milch oder eine Scheibe Brot sein – aber wenn es oft passiert, sorgt es für schlechte Stimmung. Ein WG-Gespräch kann helfen, wenn das Problem auftritt. Und wer gerne teilt, kann eine Art "Fair-Use"-System einführen: Wer etwas nimmt, sorgt dafür, dass es bald wieder aufgefüllt wird.

Der Putzplan?

Ein dreckiges Bad oder eine überquellende Spüle sind stressig. Anfangs nimmt man es vielleicht noch mit Humor, aber nach Wochen des Chaos wird es anstrengend. Die einfachste Lösung? Ein Putzplan. Klingt spießig, funktioniert aber. Wichtig ist, dass der Plan realistisch ist: Wer jede Woche Fenster putzen einträgt, wird schnell merken, dass das nicht praktikabel ist. Wer lädt Freunde ein, sollte auch hinterher sauber machen. Denn niemand hat Lust, am nächsten Morgen das Chaos der anderen zu putzen.

Besuch – Wie oft ist zu oft?

Jeder sollte Gäste empfangen dürfen, aber es gibt Grenzen. Wenn ein Mitbewohner regelmäßig den Partner für eine halbe Woche da hat, kann das nerven. Deshalb gilt: Kommunikation ist alles. Sprecht offen darüber, was okay ist und was nicht. Manche WGs haben eine "3-Nächte-Regel" – mehr als drei Übernachtungen pro Woche gelten als unhöflich.

Noch schwieriger wird es mit spontanen Partys. Während du denkst, dass eine kleine Feier kein Problem ist, haben andere vielleicht Prüfungsstress oder müssen früh raus.

Lautstärke – Wann ist Ruhezeit?

Jeder hat ein anderes Lärmempfinden. Für manche ist es völlig in Ordnung, nachts noch laut Musik zu hören, während andere schon um 22 Uhr schlafen möchten. Hier hilft eine klare Regel: Gibt es eine feste Zeit für Ruhe? Ist es in Ordnung, am Wochenende länger laut zu sein?

Falls sich jemand gestört fühlt, sollte er oder sie es direkt ansprechen. Es bringt nichts, sich tagelang über den lauten Mitbewohner zu ärgern, wenn er gar nicht weiß, dass es dich stört.

Essen ist heilig!

"Ich habe mir nur einen Schluck Milch genommen." So fangen Dramen an. Essen zu teilen kann super sein, aber meistens funktioniert es besser, wenn jeder seinen eigenen Kram hat. Eine einfache Lösung: Jeder bekommt ein eigenes Fach im Kühlschrank und ein Fach im Vorratsschrank. Wer sich etwas von jemand anderem nehmen will, fragt vorher.

Streit? Streit!

In jeder WG gibt es irgendwann Konflikte. Das ist normal. Wichtig ist nur, dass man sie richtig löst. Statt tagelang wütend zu sein oder eine passive-aggressive Nachricht an die WG-Tafel zu schreiben, hilft es, direkt zu sprechen.

Ein gutes Prinzip: "Ich-Botschaften" statt Vorwürfe. Statt "Du bist immer so laut!" lieber "Ich fühle mich oft gestört, wenn es abends laut ist." Das klingt weniger anklagend und hilft, eine Lösung zu finden.

Manchmal hilft keine Regel der Welt. Wenn das WG-Leben zu einer Dauerbelastung wird, ist es vielleicht Zeit zu gehen. Nicht jeder Mensch passt zusammen. Wenn du dich dauerhaft unwohl fühlst, dich über alles aufregst oder dich deine Mitbewohner nur noch nerven, dann solltest du darüber nachdenken, auszuziehen. Aber hab im Kopf, dass ein Großteil der Probleme mit richtiger Kommunikation gelöst werden kann.


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