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  • Stadt Teuschnitz

    Stadtdaten


    Bundesland: Bayern
    Regierungsbezirk: Oberfranken
    Land
    Kreis:
    Kronach
    Geografische Lage: 50° 22' N, 11° 22' O
    Höhe: 551 m ü. NN
    Fläche: 34,26 km²
    Einwohner: 2.267 (30. Juni 2004)
    Bevölkerungsdichte: 67 Einwohner je km²
    Postleitzahlen: 96358
    Telefonische Vorwahl: 09268
    Kfz-Kennzeichen: KC
    Gemeindeschlüssel: 09 4 76 180
    Stadtgliederung: 3 Ortsteile
    Adresse der Stadtverwaltung: Hauptstraße 38 96358 Teuschnitz

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    Geschichte der Stadt Teuschnitz


    1003 Markgraf Heinrich II. (Hezilo) von Schweinfurt zerstört auf der Flucht vor König Heinrich II. die Burg Chrana.

    1122 Kaiser Heinrich V. schenkt das Prädium Chrana der Bamberger Kirche unter Führung Bischof Ottos I. aufgrund dessen erfolgreicher Bemühungen um einen Ausgleich zwischen Reich und Kurie infolge des Investiturstreites.

    1132/33 Bischof Otto I. gründet das Zisterzienserkloster Langheim bei Lichtenfels als Tochter des Mutterklosters Ebrach/Steigerwald.

    1187 Bischof Otto II. übergibt dem Kloster Langheim den Wald, der “Winthagin” heißt, und fügt die Einöde “Tuschice” hinzu, die vom Dober bis Rothenkirchen und von Brennersgrün bis zum Dammbach reicht.

    1189/90 Bischof Otto II. bestätigt die o.a. Vergabung und erhebt die Kirche von Teuschnitz zur selbständigen Pfarrei.

    1249 Papst Innozenz IV. nimmt das Kloster Langheim mit dem Eigen zu Teuschnitz in den Schutz des hl. Petrus und in seinen eigenen auf.

    1250- 1329 Teuschnitz erhält innerhalb diese Zeitraumes das Marktrecht.

    1329 Kaiser Ludwig der Bayer bestätigt der Abtei Langheim die Hochgerichtsbarkeit auf ihrem Eigen zu Teuschnitz.

    1344 Kaiser Ludwig der Bayer verleiht dem Kloster Langheim auf seinem Eigen zu Teuschnitz das Bergregal, ermöglicht damit die Autarkie und erleichtert den Weg zur Reichsunmittelbarkeit.

    1388 Abt Friedrich, Prior Herdegen und der gesamte Konvent des Klosters Langheim verkaufen das Eigen zu Teuschnitz mit 20 Orten und 15 Wüstungen aufgrund drückender Schuldenlast an das Hochstift Bamberg unter Führung Lamprechts (von Brunn) Bischof zu Bamberg.

    1390 Lamprecht Bischof zu Bamberg verleiht dem Markt Teuschnitz das Stadtrecht.

    1405 Albrecht Bischof zu Bamberg verpfändet Stadt und Amt Kronach sowie Teuschnitz an Günther von Bünau dem Jüngeren.

    1430 Die Hussiten fallen in der Umgebung von Hof in Franken ein, lassen jedoch den nördlichen Teil des wesentlichen Frankenwaldes unberührt.

    1435/37 Die Fürstbischöfe zu Bamberg verleihen der Stadt Teuschnitz mehrere Marktprivilegien.

    1435 Anton Bischof zu Bamberg schenkt der Stadt Teuschnitz den Gehrenwald.

    1451 Hans Weltzscher und seine Hausfrau verkaufen ihre Mühle im Haslach-Grund an Hans Müller aus Steinbach um 30 fl (Original im Stadtarchiv).

    1513 Die Stadt Teuschnitz und die Gemeinde Windheim schließen einen Vertrag über das Bierbrauen, den Bierkonsum und den Fleischhandel.

    1525 Die Bauern aus dem Amt Teuschnitz, jedoch nicht aus der Stadt unterstützen die Aufrührer im Bauernkrieg und zahlen nach Niederschlagung des Aufstandes 700 fl Schadensersatz; das Schloss wird zerstört.

    1552/54 Markgraf Albrecht Alcibiades überfällt im sog. Markgrafenkrieg Teile der fränkischen Ländereien; Teuschnitz muss wiederholt Brandschatzungsgelder von mehreren tausend Gulden entrichten und Bürger werden als Unterpfand gefangen nach Kulmbach geführt.

    1570/75-1613 Peter Zweidler, hochfürstl. bambergischer Kartograph aus Teuschnitz, fertigt Karten und Pläne über das Hochstift Bamberg von unschätzbarem Wert.

    1591 Die Stadt Teuschnitz und die Gemeinde Wickendorf schließen einen Vertrag über den Gehrenwald.

    1616-1968 Die Stadt Teuschnitz wird 1616, 1632, 1640, 1711, 1844, 1911, 1929, 1933, 1968 wiederholt durch Brände z.T. weitgehend zerstört.

    2. Hälfte d. 16. Jhd. Die Reformation hält Einzug in Teuschnitz, anfangs des 17. Jahrhunderts setzt sich die katholische Glaubenslehre wieder durch.

    1618/48 30jähriger Krieg Teuschnitz wird von schwedischen und sächsischen Truppen mehrmals geplündert und in Brand gelegt. Während der Belagerung Kronachs sind sehr viele Truppenbewegungen im Amt Teuschnitz festzustellen; es herrscht größte Armut; Teuschnitz stellt mehrmals bewaffnete Einheiten zur Verteidigung Kronachs ab.

    1641 Die Matrikelbücher der Pfarrei Teuschnitz nehmen zum Ausgang des Großen Krieges ihren Anfang.

    1683 Der Stadtschreiber Ziegler pflanzt 13 Linden zum Dank für den Sieg über die Türken bei Wien; ein Türkenknabe wird in Teuschnitz christlich erzogen und 1690 getauft.

    1752 Anton von Franckenstein, Fürstbischof zu Bamberg, besucht Teuschnitz.

    1758-1764 Während des Siebenjährigen Krieges schlagen feindliche Truppen in der Stadt ihre Lager auf, nehmen Geiseln und plündern die Bewohner aus.

    1784 Franz Ludwig (von Erthal) Bischof zu Bamberg visiert die Stadt Teuschnitz.

    1801/02 Roppelt und Bundschuh verfassen erstmals eine kurze Stadtbeschreibung.

    1802 Christoph Franz (von Buseck), Fürstbischof zu Bamberg, dankt als Regent ab.

    1803 Das frühere Hochstift Bamberg gelangt durch den Reichsdeputationshauptschluss an Kurbayern.

    1804 Die Oberämter Kronach und Teuschnitz werden aufgehoben und die Landgerichte Kronach und Teuschnitz neu geschaffen.

    1819 Die Stadt Teuschnitz errichtet das alte Schulhaus als zweite Schulstelle.

    1826 Der Pfarrer Greim Georg, Dechant und Distriktsschulinspektor, wird von Einwohnern der Gemeinde Wickendorf wegen Differenzen um die Zehntabgabe verwundet und sein Tagelöhner Michel Rehm (genannt Erdenmichl) ermordet.

    1832 König Ludwig I. von Bayern dankt der Stadt Teuschnitz für die Segenswünsche anlässlich der Thronbesteigung seines Sohnes Otto in Griechenland.

    1842 Das Landgericht Teuschnitz weist die Ortschaften Eila, Gifting, Neukenroth und Posseck dem Landgericht Kronach zu.

    1862 Teuschnitz wird Bezirksamt.

    1850-1867 Das Rathaus und die Kremnitzkapelle werden in der jetzigen Form erbaut.

    1886 Teuschnitz erhält erstmals eine Wasserleitung.

    1888 Pfarrer J. Ziegler legt eine ausführliche Pfarrchronik und J. Rothmann eine Gemeindebeschreibung an.

    1896 Die Fa C.F.J. Schmidt, Altona, begründet eine Zigarrenindustrie, in der meist Frauen und Mädchen tätig sind.

    1931 Die Bezirksämter Kronach und Teuschnitz werden zusammengelegt.

    1938 Das Bezirksamt Kronach wird in das Landratsamt Kronach umbenannt.

    1949 Die heutige Kirche wird eingeweiht.

    1957/63 Die Stadt Teuschnitz erhält erstmals eine umfassende Kanalisation mit vollbiologischer Kläranlage.

    1967/68 Die Wasserversorgungsanlage Teuschnitz wird erweitert und an die Fernwasserversorgung Frankenwaldgruppe Kronach angeschlossen.

    1975 Die Gemeinde Rappoltengrün wird in die Stadt Teuschnitz eingegliedert. Der Neubau der Grund- und Hauptschule des Schulverbandes Teuschnitz wird fertiggestellt und eingeweiht.

    1977/78 Die historische Waldgaststätte und Pension Finkenmühle wird durch Brand vernichtet und anschließend neu aufgebaut.

    1.1.1978 Die Gemeinden Haßlach b.T. und Wickendorf werden in die Stadt Teuschnitz eingegliedert.

    1.5.1978 Die Stadt Teuschnitz und die Gemeinden Tschirn und Reichenbach schließen sich zur Verwaltungsgemeinschaft Teuschnitz zusammen.

    1985/86 Der historische Stadtkern von Teuschnitz ist in das Bund/Länder-Städtebau-Förderungsprogramm aufgenommen. Erste Maßnahmen sind die Neugestaltung des Marktplatzes, Umgestaltung des Bereiches Pfarrhaus, Pfarrkirche und Schlossgarten, Pflasterung von Stichstraßen, etc

    1988 Das neue Feuerwehrgerätehaus am Stadtgraben wird zusammen mit dem Feuerwehrauto 42/1 eingeweiht.

    1990 Teuschnitz begeht das 600jährige Stadtjubiläum.

    (Quelle: Stadt-Homepage)



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