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  • Stadt Bad Driburg

    Stadtdaten


    Bundesland: Nordrhein-Westfalen
    Regierungsbezirk: Detmold
    Kreis: Höxter
    Fläche: 115,07 km²
    Einwohner: 19.514 (31. Dezember 2004)
    Bevölkerungsdichte: 171 Einwohner/km²
    Höhe: 147 - 435 m ü. NN
    Postleitzahl: 33014 (alt: 3490)
    Telefonische Vorwahl: 0 52 53, 0 52 59
    Geografische Lage: 51° 44' n. Br. 9° 01' ö. L.
    Kfz-Kennzeichen: HX
    Gemeindekennzahl: 05 7 62 004
    Stadtgliederung: 10 Ortschaften
    Adresse der Stadtverwaltung: Am Rathausplatz 2 33014 Bad Driburg

    Surftipps zur Stadt


    Stadt-Homepage - Internetauftritt der Stadt

    Geschichte der Stadt Bad Driburg


    ca. 3000 bis 1800 v. Chr.:
    Archäologische Funde bezeugen eine Besiedlung des Driburger Raumes für die Mittlere und Jüngere Steinzeit

    ca. 1800 bis 600 v. Chr.:
    Von größerer Bedeutung sind die Funde, die eine hohe Kultur in der Bronzezeit belegen.

    bis 15 n. Chr.:
    Scherben und vor allem Münzfunde belegen zumindest friedlichen Verkehr zwischen Römern und den auch im Driburger Raum ansässigen Cheruskern.

    772:
    Karl der Große beginnt militärische Operationen gegen die Sachsen.

    kurz nach 772:
    Errichtung einer dem hl Petrus geweihten Kirche auf der Iburg. Diese Kirche ist eine der ältesten auf sächsischem Boden.

    868:
    Das ehemalige Stift Neuenheerse wird vom Bischof von Paderborn gegründet.

    Anfang 12. Jh.:
    Bau der Stiftskirche in Neuenheerse.

    1231:
    Nach einer Neugliederung des Bistums Paderborn wird Driburg einer der Archidiakonatssitze. Aus dieser Zeit stammt auch die erste Münzprägung des sogenannten Driburger Pfennigs

    1231 oder etwas später:
    Zu dieser Zeit oder wenig später hat Driburg Stadtrechte bekommen. Die Urkunde ist leider verlorengegangen.

    1290:
    Eine Urkunde von 1290 bezeugt, daß Driburg zu diesem Zeitpunkt bereits Stadtrechte besitzt.

    14. Jh.:
    Die Burg Dringenberg wird erbaut.

    1323:
    Dringenberg erhält die Stadtrechte und ist Sitz eines Freigerichts bis 1765.

    10.4.1345:
    Bischof Balduin von Paderborn erneuert die Stadtrechte von Driburg.

    1444:
    Otto, der Herzog von Braunschweig, zerstört die Iburg und schleift die Festung.

    Um 1500:
    Beginn des Glashandwerks um Driburg.

    1593:
    Erstmals werden die Driburger Heilquellen (wieder) nutzbar gemacht.

    1680 und 1683:
    Großbrände vernichten die Stadt fast völlig.

    1756 bis 1763:
    Während des Siebenjährigen Krieges hatte Driburg erneut unter Kriegsfolgelasten schwer zu leiden Das Franzosengrab an der Brunnenstraße erinnert an viele Opfer von Kriegseinwirkungen und Epidemien.

    9. Mai 1781 bzw. 5. April 1782:
    Der braunschweigische Oberjägermeister Caspar Heinrich von Sierstropff begründet das Heilbad Driburg.

    1803:
    Driburg kommt zu Preußen und wird aus seinen alten Bindungen an das Fürstbistum Paderborn gelöst.

    1803:
    Das Stift Neuenheerse wird eine Versorgungsanstalt für bedürftige adlige Damen aller Konfessionen.

    1809:
    Die jüdische Gemeinde Driburg besaß eine kleine Synagoge . . .

    1905:
    . . . und eine eigene Privatschule.

    1810:
    Auch das Stift Neuenheerse wird aufgehoben.

    1813:
    Der Arzt, Dichter und Politiker Friedrich-Wilhelm Weber, Verfasser des Epos »Dreizehnlinden«, wird in Alhausen geboren, 1894 starb er in Nieheim.

    1864:
    Driburg wird an das Eisenbahnnetz angeschlossen.

    1919:
    Driburg wird als Bad anerkannt.

    1938:
    Zerstörung der Synagoge. Für die jüdischen Mitbürger begann die Zeit des Leidens und der Verfolgung.

    5.4.1945:
    Einnahme der Stadt durch amerikanische Truppen. Bad Driburg war von größeren Kriegsschäden verschont geblieben.

    1945 bis 1950:
    Das Bad ist von der britischen Besatzungsmacht requiriert.

    Mai 1951:
    Die erste Kursaison nach dem Kriege beginnt.

    1970:
    Zusammenschluß der Stadt Driburg mit den bisherigen Gemeinden Alhausen, Erpentrup, Herste, Langeland, Pömbsen und Reelsen.

    1974:
    Bad Driburg erhält die staatliche Anerkennung als Heilbad.

    1975:
    Die Stadt Dringenberg sowie die Gemeinden Kühlsen und Neuenheerse werden in die Stadt Bad Driburg eingegliedert.

    9.5.1981:
    Das gräfliche Heilbad besteht seit zweihundert Jahren.

    5.5.1987:
    Erfolgreicher Abschluß der Thermalbohrung.

    1.7.1990:
    Bad Driburg feiert sein 700jähriges Stadtjubiläum.

    27.3.1994:
    Eröffnung des Thermalbades "Driburg Therme".

    (Quelle: Stadt-Homepage)



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