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  • Stadt Adorf

    Stadtdaten


    Bundesland: Sachsen 
    Regierungsbezirk: Chemnitz 
    Landkreis: Vogtlandkreis 
    Verwaltungssitz: Adorf 
    Fläche: 42,80 km² 
    Einwohner: 5.805 (30. April 2005) 
    Bevölkerungsdichte: 136 Einwohner/km² 
    Höhe: 494 m ü. NN 
    Postleitzahl: 08626 
    Vorwahl: 037423 
    Geografische Lage: 50° 19' n. Br.
    12° 16' ö. L. 
    Kfz-Kennzeichen: V 
    Gemeindeschlüssel: 14 1 78 010 
    Adresse der
    Stadtverwaltung: Markt 1
    08626 Adorf 
    

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    Geschichte der Stadt Adorf


    um 1200 Bauern aus der Oberpfalz gründen im Mündungsbereich des Schwarzbaches in die Weiße Elster den Ort Adorf (=aha-Dorf, Dorf an der Ache, an fließendem Gewässer)

    2. Hälfte 13.Jh. Ausdehnung dieser bäuerlichen Siedlung auf die oberhalb des Steilhanges liegende Siedlung

    Ende 13.Jh. Vogt Heinrich I. von Plauen lässt in seiner Adorfer Münzstätte Silberbrakteaten prägen

    30.12.1293 erste urkundlich nachgewiesene Erwähnung Adorfs als opidum (Stadt)

    1477-1542 Bau einer festen Stadtmauer um die obere Stadt

    1542 Ersterwähnung, der noch heute zu Adorf gehörenden Ortsteile: Kessel, Schadendeck, Sorge

    1543 Stadtbrand, der fast die gesamte Stadt innerhalb ihrer Mauern zerstört

    ab 16. - Mitte 19.Jh. Entwicklung zur Ackerbürgerstadt - Lebensgrundlage bildete Landwirtschaft und Gewerbe:

    allgemeine, auf die Versorgung und das tägliche Leben ausgerichtete Gewerbe u. a. Bäcker, Fleischer, Schuhmacher, Schneider, Schlosser, Zimmerer typisch vogtländische Erwerbszweige z. B. Baumwollweberei, Hutmacherei, Herstellung vom Musikinstrumenten Gewerbe, durch die Adorf bekannt wurde: Gerber und Lederhändler, Tuchmacher (1681 gab es 21 Tuchmacher), Orgelbauer, Fuhrmänner

    09.04.1627 der später als bedeutender Orgelmeister der älteren Zeit bekannte Joh. Caspar (von ) Kerll wurde in Adorf geboren

    1632, 1633, 1641 besonders diese Jahre während des Dreißigjährigen Krieges bringen der Stadt schwere Belastungen und Schäden

    12.07.1768 zweiter großer Stadtbrand

    1768-1778 Neuaufbau fast aller Gebäude der oberen Stadt

    1778 Freiberger Tor, das einzige, erhaltene Stadttor des Vogtlandes, in heutiger Gestalt fertiggestellt (1953 mit den Zunftzeichen vom Adorfer Bildhauer Lenk versehen und seit 1993 befindet sich das Fremdenverkehrsamt in der ehemaligen Wachstube)

    1832-1848 Amtszeit des volksverbundenen Bürgermeisters Karl Gottlob Todt

    25.09.1834 erste Ausgabe des Adorfer Wochenblattes

    1836 Schaffung eines Zugangs zur oberen Stadt aus Richtung Westen

    01.07.1836 als zweite im Vogtland wird in Adorf eine Sparkasse eröffnet, Mindesteinlage 12 Groschen

    11.08.1842 Geburtstag des Adorfer Karl Reinhold Becker (Musiker, Komponist, Chormeister der Dresdener Liedertafel)

    04.09.1848 Weihe der Schule am Kirchplatz (heute Grundschule)

    1858 Bau der heutigen St. Johanniskirche auf den Grundmauern ihrer Vorgängerin. Ihr Portal stammt von einer ehemaligen Adorfer Kreuzkirche aus dem Jahre 1498.

    01.12.1860 Eröffnung der ersten Adorfer Musikschule

    ab 2. Hälfte 19.Jh. Entwicklung Adorfs zur Industriestadt

    1862 Eröffnung der ersten Adorfer Maschinenstickerei durch den Plauener Fabrikanten F. D. Goesmann

    1862 Eduard Krenkel verfasst erste Adorfer Chronik

    1864 das Bahnhofsgebäude ist fertig - 1909-1912 wird ein neues Empfangsgebäude mit Bahnhofswirtschaft gebaut

    01.11.1865 Anschluss Adorfs an die Vogtländische Bahn Herlasgrün - Eger

    1873 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Adorf

    01.11.1874 Inbetriebnahme der Eisenbahnstrecke Chemnitz - Aue - Adorf

    1880 Gründung des Adorfer Gebirgsvereins, er übergab 1885 den ersten Aussichtsturm in Remtengrün

    1890 Ersterwähnung der Besiedlung: Amerika - seit 1940 postalisch: Am Kaltenbach

    1896 Bau des Elektrizitätswerkes am Sand

    1896 nach einjähriger Bauzeit Fertigstellung des heutigen Rathauses

    1900 Stammsitz der Fa. Kunstweberei Claviez & Co. GmbH von Leipzig-Plagwitz nach Adorf verlegt

    05.10.1901 Weihe der Neuen Schule (Mädchenschule), heutige Mittelschule

    1902 Inbetriebnahme der Hochdruckwasserleitung

    1902 Einweihung der Katholischen Kirche an der Elsterstraße

    11.07.1904 Brand der Stadtkirche St. Michaelis

    27.08.1905 Einweihung der vom Adorfer Turnverein gebauten Turnvater-Jahn-Halle

    18.09.1906 Eröffnung der Bahnlinie Adorf - Roßbach

    16.12.1906 Weihe der neuen, der 4. Stadtkirche St. Michaelis

    20.08.1910 Eröffnung des ersten vogtländischen Tonfilm-Theaters in Adorf

    1920 Anschluß Adorfs an die Ferngasleitung Markneukirchen - Bad Elster

    1922 - 1927 Dr. Joh. Jentsch war Adorfs Forstmeister und entwickelte das sogenannte "Adorfer Verfahren" zur Rekultivierung der Wälder (Mischwald mit Lupinen und Besenginster)

    20.09.1925 Weihe des Ehrenmals für die Gefallenen des I. Weltkrieges

    27.06.1936 Eröffnung des Adorfer Waldbades

    13.07.1949 die Zeidelweide wird in die Landschaftschutzkarte eingetragen

    29.04.-06.05.1945 Beschuss der Stadt Adorf durch amerikanische Artillerie

    1950 Eingemeindung der bis dahin selbständigen Gemeinden: Arnsgrün - Ersterwähnung 1378, Freiberg - Ersterwähnung 1328, Jugelsburg - Ersterwähnung 1483, Remtengrün - Ersterwähnung 17./18. Jhd.

    Mitte 50-er Jahre Sportplatz/Stadionbau im Rahmen des sogenannten Nationalen Aufbauwerkes

    1955 Eröffnung des Adorfer Heimatmuseums

    Ende 50er bis Ende 70er Jahre Entstehung des Neubaugebietes "Schillerstraße"

    18.03.1961 Einweihung der Vogtland-Filmbühne

    1976 Umwandlung der TBC-Heilstätte (seit 21.05.1906) zum Alten- und Pflegeheim in der Sorge

    26.10.1989 erste Adorfer Demo während der Wende

    06.12.1992 erster Spatenstich für den Bau des Kreiskrankenhauses in Adorf

    1992 Rekonstruktion der Bastei an der Johannisstraße

    1992-1995 Wiederaufbau, Rekonstruktion bzw. Schaffung von touristischen Sehenswürdigkeiten:

    Aussichtsturm Remtengrün beheiztes Wald- und Erlebnisbad Freiberger Tor Miniaturschauanlage Klein-Vogtland

    1993 Einweihung der neuen Sparkasse an der Elsterstraße

    1993 700 Jahre Stadt Adorf (viele Feste und Veranstaltngen übers ganze Jahr)

    01.01.1994 Eingemeindung von Gettengrün Ersterwähnung 1295

    01.03.1994 Eingemeindung von Rebersreuth Ersterwähnung 1328

    1996 Abschluss der Neugestaltung des Adorfer Marktplatzes

    1997 Übergabe der neuen Brücke und Straße Elsteraue als Verbindungsstraße zw. Elsterstr. und Karlsgasse

    01.01.1999 Eingemeindung von Leubetha Ersterwähnung 1328

    21.08.1999 Einweihung des Euregio-Brunnens auf dem Adorfer Marktplatz Eröffnung des Botanischen Gartens Adorf

    ab 2000

    Weiterführung der innerstädtischen Sanierung, wie z. B.: Ausbau der Oelsnitzer Str., der Elsterstr., der Markneukirchner Str. Fertigstellung der Straßenkreuzung "Elsterbrücke" mit Ampelanlage (19.06.2001) Befestigung der Stützmauer an der Elsterstr. Wiederaufbau der Grabentreppe weiterer Ausbau der Kläranlage (mit ZWAV) Erschließung des Wohngebietes "Alter Acker" durch Vereinsinitiativen wurden versch. Sportmöglichkeiten geschaffen: Neubau von Tennisplatz und Beachvolleyballplatz; Schießanlage für Sportschützen; Umwandlung des Hartplatzes in einen Rasenfußballplatz; Erneuerung der Bundeskegelbahn

    (Quelle:Stadthomepage)



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